Kitzingen am Main

Kitzingen am Main

Unser Wochenendziel sollte eigentlich der  SP in Eibelstadt am Main, nahe Würzburg sein. Von Bekannten erfuhren wir von diesem Platz, denen es dort gefallen hat. Also sind wir Freitagnachmittags in diese Richtung gestartet. Nach knapp 2 Std. waren wir am Ziel und was war – nein dieser Platz war nicht nach unserem Geschmack. Ganz und gar nicht. Eine große schattenlose Wiese, kreuz und quer parkten auf dieser Fläche Wohnmobile und Wohnwagen. Für uns machte dieser Platz keinen sympathischen Eindruck, zumindest nicht für ein Wochenende zum relaxen. Na ja Geschmäcker sind halt verschieden.

Nein, da sind wir weitergefahren und siehe da, nur knapp 15 km weiter der schöne Stellplatz in Kitzingen, direkt am Main, mit herrlichem Blick auf die Stadt, das wurde dann unser Wochenendziel.

 

In Kitzingen waren wir bereits 1 Jahr vorher schon mal zur „kleinen Gartenschau von Franken“. Verweisen können wir da  auch auf unseren Bericht vom letzten Jahr. Als wir gegen 16.30 Uhr dort ankamen war der Platz im vorderen Bereich (SP auf Schotter) bereits voll.

Hier auf dem Bild sieht man schön die Stellfläche und rechts der Grünstreifen und davor fließt direkt der Main.

Wir fuhren allerdings in den hinteren Teil, die sogenannte Wiese (mit Gras und Bäumen) und dort stellten wir uns gleich vorne hin, nahe der Brücke und fast neben dem Brötchenhaus.

 

Bäckerhäusle unter der Brücke

Dieses Brötchenhaus ist neu und man erhält nun morgens in der Zeit von 8 – 10 Uhr frische Brötchen, Brezel und süße Stückchen. Auch mit der Bildzeitung wird man versorgt. Das war im letzten Jahr noch nicht.
Strom gibt es jetzt auch auf diesem Wiesenplatz, was im letzten Jahr auch noch nicht so war, aber Strom brauchten wir keinen unsere Solaranlage auf dem Dach tat ihre Dienste.

Direkt am Platz geht der  Mainradweg vorbei schön eben und nur ein kleines Stück weiter ist das ehemalige Gartenschaugelände, es lädt zum Bummeln ein. In die Stadt ist es zu Fuß oder mit dem Fahrrad nicht sehr weit.

Entgegen dem Hinweis im Bordatlas kostet der Platz 7 Euro für 24 Stunden. Morgens und abends kommt der Platzwart vorbei und kontrolliert die Belege, bzw. man kann auch bei im bezahlen.

Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, machten wir noch einen Bummel in die Stadt. Kochen wollten wir heute nicht und wir fanden einen super „Griechen“ – das Restaurant „Akropolis“ – wir können es nur empfehlen. Sehr gute preiswerte griechische Küche.

Als wir wieder am SP zurückkamen stellten wir fest immer mehr Wohnmobile hatten diesen Platz gefunden und alle standen nun auf der Grünfläche.

Wie immer am 1. Abend gingen wir relativ früh zu Bett.
Am nächsten Morgen wurden wir von herrlichem Sonnenschein geweckt. Zum Brötchenhaus hatten wir es ja nicht weit und es herrschte reger Andrang.
Während des frühstückens bemerkten wir, dass ein schöner Platz im vorderen Teil, nur ein paar Meter von uns weg frei wird.
Also WoMo von den Keilen runter und rübergefahren. Puh, Glück gehabt, Tisch und Stühle rübergetragen und weiter konnte das Frühstück gehen. Nn hatten wir einen schöneren Platz, von der Aussicht her und auch von der Sonne her, so halb unter der Brücke wo wir vorher standen, hatten wir es morgens doch etwas schattig, erst am Nachmittag erreichte uns die Sonne richtig.

Nach dem Frühstück und Zeitung lesen beschlossen wir mit dem Fahrrad in die Stadt zu radeln. Wir stellten die Räder am Beginn der Fußgängerzone ab, dort gab es einen regelrechten Fahrradparkplatz mit Schießfächern für Helme und Taschen etc. und danach bummelten wir durch die schöne Altstadt. Eine Stadtführung hatten wir bereits im letzten Jahr schon mal mitgemacht und so war ein bisschen shoppen angesagt. Wir wurden natürlich fündig und das ganze wurde dann noch mit einem Eisbecher in der sehr schönen Eisdiele belohnt.

 

Zurück am SP war faulenzen und „Schiffe gucken“ angesagt.

Abends wurde selbst gekocht und bei einem guten Glas Wein beschlossen wir den Abend.

Nachdem es kühler wurde verzogen wir uns ins Wohnmobil und hier auf dem neuen Platz hatten wir auch Empfang und konnten noch etwas fernsehen, was am Platz am Abend vorher nicht möglich war.

Auch der Sonntag bescherte uns gleich früh morgens herrlicher Sonnenschein.
Mit frischen Brötchen und Frühstückseiern genossen wir diesen Morgen.
Gegen Mittag machten wir eine kurze Radtour (nur 6 km) und verbrachten den Nachmittag wieder mit faulenzen und lesen.

So gegen 16.00 Uhr, nachdem wir noch entsorgt hatten, brachen wir auf in Richtung Heimat.
Es ging schneller als geplant und bereits um 17.30 Uhr waren wir zu Hause.

Schön war’s wieder!

 

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